Die Macht der Gedanken: dein Drehbuch - deine Regie - deine Biografie

"Stopp! Ich habe einen Fehler entdeckt!"

 Die Fehler - Gut oder schlecht?


Paul Weber "Das Ereignis"

Aufgabe: Nimm ein weißes Blatt Papier und male einen schwarzen Fleck in die Mitte. Zeige es einer Person und frage: "Was siehst du?" 

Die Antwort ist IMMER gleich: "Einen schwarzen Fleck."
NIEMAND wird sagen: "Ein weißes Blatt Papier."
Ja, das Beispiel mit dem weißen Blatt Papier und dem schwarzen Punkt ist ein starkes Bild dafür, wie Menschen oft auf das Negative fokussiert sind – obwohl das Positive überwiegt. Immer und Überall. 

Hier ein paar Beispiele:

🏫 Schule / Bildung

Beispiel:
Ein Kind bekommt einen Aufsatz zurück: 90 % sind richtig, aber die Lehrkraft hat drei Fehler rot markiert.
Reaktion: Das Kind (und oft auch die Eltern) konzentriert sich auf die drei Fehler statt auf das, was gut gelungen ist.


👨‍👩‍👧‍👦 Familie / Partnerschaft

Beispiel:
Ein Partner bereitet eine liebevolle Überraschung vor – Blumen, Lieblingsessen, Kerzen. Am Ende vergisst er, den Müll rauszubringen.
Reaktion: Der Fokus liegt auf dem vergessenen Müll – nicht auf der ganzen Mühe davor.


🧑‍💼 Arbeitswelt

Beispiel:
Ein Mitarbeiter hält eine gute Präsentation vor dem Team, bekommt viel positives Feedback – und ein einziger Kollege äußert eine kleine Kritik.
Reaktion: Der Mitarbeiter grübelt den ganzen Tag über diesen einen kritischen Satz.


👩‍⚕️ Gesundheit

Beispiel:
Ein Mensch ist körperlich fit, gesund, hat gute Blutwerte – aber entdeckt morgens einen kleinen Pickel im Gesicht.
Reaktion: Der Tag ist „versaut“, der Pickel dominiert das Selbstbild im Spiegel.


📱 Soziale Medien

Beispiel:
Du postest ein Foto oder einen Beitrag – 50 Likes, 20 nette Kommentare, aber eine kritische oder spöttische Bemerkung.
Reaktion: Du denkst ständig über den einen negativen Kommentar nach.


💬 Innere Stimme / Selbstgespräche

Beispiel:
Du bekommst zehn Komplimente an einem Tag, aber eine Person sagt: „Du warst heute irgendwie komisch.“
Reaktion: Dein Gehirn blendet die Komplimente aus und analysiert stundenlang diesen einen Satz.

Nun kann man sagen, FEHLER  sind Helfer. Sogar die gleichen Buchstaben. Ohne Fehler würden wir nichts lernen. Aus Fehlern werden wir schlau.  Wegen der Fehler machen wir weiter. Sie zu korrigieren macht uns stolz oder mutig. Wir werden selbstbewusst. Resilient. 

Wieso werden Fehler dann eigentlich als Manko gesehen? Wir könnten auch sagen: 
Danke, so ein schöner Fehler! Jetzt wachse ich. 
Doch nein: Lieber nichts tun, dann mache ich keine Fehler. FEHLER... Wie peinlich... Was sollen denn die anderen denken.. (Guck mal die, die macht Fehler, haha...)

🧠 Warum ist das so?

Das menschliche Gehirn ist evolutionär darauf programmiert, Gefahren und Fehler zu erkennen (Negativitätsbias). Früher half das beim Überleben – heute stört es oft das Wohlbefinden. Liegt vielleicht daran, dass Fehler nicht mehr unterlassen werden sollten, damit man überhaupt überlebt?!

Man könnte meinen, es sei Zeit für ein Lob! 

So ein ehrlich gemeintes. Man hat sich ja Mühe gegeben. Man wollte etwas Gutes machen. Man hat Ausdauer gezeigt und sein Ziel nicht aus den Augen verloren. Man war freundlich. Das alles kann eigentlich doch gelobt werden, oder?

Probieren Sie es doch gleich mal aus. Es fühlt sich richtig gut an. Für die Person, der ein Lob geschenkt wird und auch für die Lobschenker. 

Meine Idee für Sie:

Was war heute auf Ihrem weißen Blatt? Was lief gut, auch mit schwarzem Punkt? Loben Siie sich: Klopfen Sie sich einfach mal auf die eigene Schulter und sagen laut "Das habe ich gut gemacht."💪

Und dann gehen Sie mutig auf ihre Mitmenschen los und loben sie einfach mal so. Für irgendetwas Gutes, das Ihnen auffällt. Nix weltbewegendes. Das Karma- Konto wird sich füllen...🙏

Ach ja, das Wichtigste überhaupt: haben Sie ihr Kind heute schon gelobt? Es soll doch wachsen 😉

P.S.: Meine Rechtschreibfehler gehören zu mir. Bitte nicht kopieren oder nachmachen. 

Eure Elvira 🧡

Veränderungen beginnen im Kopf

 



KopfkinoHelden hörten als Kind vielleicht folgenden Satz: 
"Kind, mach mit Deinem Leben was Du willst! - Und sei ein Held!" 


...Stellen Sie sich mal vor, das hätten Ihre Eltern früher zu Ihnen gesagt... 
Mit welchen Glaubenssätzen ihrer Eltern sind SIE eigentlich groß geworden? Überlegen Sie mal: Welche Glaubenssätze haben Sie verinnerlicht? Wie haben diese Sätze Ihre Lebensreise geprägt? Haben Sie eher eine "Oh Ja" oder eher eine "Oh Nein" - Haltung angenommen?

Glückliche und stärkende Kindheiten sind nicht selbstverständlich. Zwar kommen Kinder lebensmutig auf die Welt, sie lassen sich aber durch die Umwelt auch verunsichern. In ihrem Kopfkino kommt es zum inneren Dialog: "Bin ich richtig?", "Kann ich das schaffen?", "Was denken die anderen von mir?", "Mich mag eh keiner." 

Die Gedanken eines Kindes über sich selbst und die Umwelt sind prägend für das gesamte Leben. Aus ihren inneren Dialogen entstehen Taten: 
Der Gedanken-Wirkungs-Kreislauf beginnt sich zu drehen.

Dabei ist eins ist klar: Unerwünschte Taten entstehen aus unsicheren Selbstbildern. Wahrhaft gute Taten werden von Helden gedacht. Das sind kleine und große Helden, die ihre Stärken trainieren und wissen, wie sie diese sinnvoll einsetzen können. Helden des Alltags mit einem gesunden Selbstbewusstsein, die Menschen unterstützen und wertschätzen, statt sie abzuwerten und sich mit ihnen zu messen.


Meine Idee für Sie:
Sammeln Sie gerne mal Sätze, an die Sie glauben. 
Sind es tatsächlich Ihre eigenen Glaubenssätze, oder wurden Sie Ihnen vererbt? 
Es hat sich in den letzten 100 50 Jahren so viel verändert. Allein die Rollenbilder von Frauen und Männern, Müttern und Vätern und vor allem die Rolle von Kindern und unsere Erziehung. 
Das bedeutet wirklich: viele Glaubenssätze kommen noch aus dem letzten Jahrtausend - sie gehören unseren Eltern, Großeltern und Urgroßeltern. Wir dürfen sie überdenken und loslassen. 
Räumen sie doch mal auf in Ihrem Kopf.

Fröhliche Grüße von 
Elvira 🧡



Sommerferien-Kurse für Schulanfänger!

 


Stark auch ohne Muckis - Die IMOTIK®-Lehre




Ich wurde von Stark auch ohne Muckis, dem führenden Institut für Mobbingprävention sowie Kinder- und Jugendstärkung, ausgebildet. Stark auch ohne Muckis verfolgt die Vision, Mobbing in 30 Jahren in Liebe in Achtsamkeit zu verwandeln. Mehr Informationen zur Ausbildung sind hier zu finden: www.starkauchohnemuckis.de



Ich arbeite nach der IMOTIK®-Lehre – einem wegweisenden System, das Kindern und Jugendlichen hilft, ihre Resilienz zu stärken, emotionale Balance zu finden und ihr volles Potenzial zu entfalten. Diese innovative Methode basiert auf vier Dimensionen, die es Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ermöglicht, ihr Verhalten gezielt zu steuern und Herausforderungen flexibel zu meistern.

Die IMOTIK®-Lehre bildet die Grundlage individueller und effektiver Trainingsgestaltung. Sie befähigt mich, Menschen in meinen Trainings individuell zu fördern, nachhaltige Programme zu entwickeln und langfristige Ergebnisse zu erzielen – ohne unflexiblen Ansätze zu folgen.

Mehr Informationen über die IMOTIK®-Lehre und der entsprechenden Ausbildung sind hier zu finden: starkauchohnemuckis.de/imotik-trainer/


                                                    

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